Comin' and Goin'

Comin & Goin

Comin & Goin wird im September 1996 von Alex Mayer, Bernhard Kowatsch, Klaus Falschlunger, Bernhard Noriller und Thomas Zwerger gegründet, die sich ein halbes Jahr zuvor bei einem Projekt des Tiroler Multi-Media-Künstler Arno Zissernig kennengelernt haben.Bis Sommer 1997 wird ein komplettes Konzertprogramm mit überwiegend Eigenkompositionen erarbeitet und bei diversen Events und Klubauftritten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nach vielen Jahren konsequenter Arbeit - dokumentiert in 4 CD- u. 5 DVD-Produktionen - haben wir eine klare Vorstellung, welche Ausdrucksmöglichkeiten die Instrumentierung unseres Weltmusikprojekts eröffnet. In den letzten Jahren haben wir vermehrt mit Musikern anderer Genres und Kulturen zusammengearbeitet. Besonders inspirierend sind unsere bisherigen Korea-Tourneen (2003, 2004 und 2005), die u. a. zur Gründung des erweiterten Musik- und Tanzprojekts "Comin & Goin meets..." geführt haben - eine reflexive Auseinandersetzung mit Flamenco, südindischem Tempeltanz sowie traditioneller koreanischer Musik, eingebettet in das außergewöhnliche Klangspektrum von Comin & Goin.
Unsere Idee von einem Stilmix, der authentische Rhythmen und Charakteristika der Originalinstrumente in einem eigenständigen, kreativen Prozess verbindet, führte zur Umsetzung unseres langfristig gewachsenen Verständnisses von Weltmusik. Dieser Prozess beinhaltet zwangsläufig auch eine Kooperation mit GastmusikerInnen aus dem europäischen und außereuropäischen Kulturraum.
Unsere Vision und unser Wunsch ist es, diesen reflexiven Prozess mit und in anderen Kulturen und Ländern fortzusetzen. Eines unserer Ziele ist, dadurch positive Impulse in kultureller Toleranz und Zusammenarbeit zu setzen.
"Next is now, world music as the single most potent force in the culture of fusion ... World music-makers are like shamans, carrying us on magic carpets of riffs and melodies through states of consciousness that spin us out of time to lands not yet invented but glimpsed on the aural horizon ... And so we see that music brings us, in the jumping of our cells, from what is past to what is trying to become the future. It expresses and fulfills our need to hear the spirit in the dark."Jean Houston in "Jump Time" (Sentient Publ. 2004)

Aktuelle Besetzung (August 2010)
Alex Mayer - Didgeridoo, Tuba
Stefan Fritz- ts, ss, as, EWI
Andreas Heimerl - Keyboards
Erwin Vindl - Surdo, Buk
Andreas Schiffer - Cajon, Guengari, Percussions
Bernhard Noriller - Janggo, Berimbau, Percussions

DiscografieCD "Baoingo" (Polygobemusic/Ethic 19811) 11/1998
CD "Snowflakes in June" (Polygobemusic/Ethic 10121) 11/2001
CD "Xpressed Impressions" (C.S.Music 051201) 12/2005
CD "On the Road" von Kim Dong-Won with Comin & Goin (SONY/BMG SB70195C/88697160042) 04/2008 in Südkorea erschienen

Detaillierte Infos, Hörbeispiele von unseren CDs, Ausschnitte aus den DVD-Produktionen u. a. m.
finden Sie auf unserer Website: www.cominandgoin.com

Kontakt
Mag. Bernhard Noriller
Adamgasse 9/2
A-6020 Innsbruck
Tel/Fax: 0512-56 20 83
Mobil: 0699-122 161 91
E-Mail: bernhard.noriller@cominandgoin.com



Rezensionen
Gehört: COMIN & GOING "Xpressed Impressions"

Spirituell und weltoffen ist die Musik von COMIN & GOIN. Und nicht nur im heimatlichen Österreich haben sie damit Erfolg, auch in Südostasien und vor allem Korea hat das World-Music Kollektiv viele Freunde gefunden. Höchst professionell und sehr meditativ, aber auch etwas überladen ist das, was die neun Musiker auf "Xpressed Impressions" zeigen.

COMIN & GOIN bestehen seit 1996, veröffentlichte 3 Alben, 4 DVDs über Touren in Südostasien und diverse Projekte mit Tanzgruppen und war auf zahlreichen renommierten Festivals zu Gast. Eine illustre Gruppe aus Profimusikern, die sich auf exotische Schlaginstrumente wie Cajon, Udu, Surdo, Buk, Tschanggo (koreanische Sanduhrtrommel) und Berimbau spezialisiert haben, aber auch etwas gängigere Instrumente wie Bass, Flamenco-Gitarre, Didgeridoo, Sitar und Saxophon einsetzt.

Musikalisch gestaltet sich das Ganze auf "Xpressed Impressions" dann entsprechend vielfältig und multikulturell. Innerhalb der acht Albumssongs begibt sich COMIN & GOIN auf eine musikalische Weltreise von Afrika, Südamerika, Asien bis Australien Europa und zurück. Die Einflüsse kommen und gehen - wie im ersten Song "Seven Stepps down to Earth". Der eröffnet mit einem sanften Flöten-Intro (erinnert an Tan Dun"s Kompositionen in Material-Arts-Klassikern wie Hero), geht in Didgeridoo und Trommel-Sound über, macht dann der Sitar Platz und löst sich in einem jazzigen Schlussteil auf. Diese Grundrezept, viele unterschiedliche Einflüsse und Klänge, zusammengefasst unter jazzigen Arrangements und komplizierten Songstrukturen, zieht sich durch das komplette Album. Variiert wird trotzdem, so gibt es bei "Afrotic" etwas flottere Percussion, bei "Three Steps are not enough" und "Hot Stuff" dominiert vor allem in den Hooklines und Soli von Saxophon und Flamenco-Gitarre modernerer Jazz. Das alles klingt gekonnt und durchdacht, manchmal aber etwas zu überladen.

Etwas aus der Reihe fällt der dritte Track "Alpine Childhood". Hier bedient man sich der Titelmelodie von "Heidi - ihre Welt sind die Berge" mit schmerzhaft viel weltmusikalischem Lokalkolorit, Schnulz und Glockengeläut. Hätte nicht unbedingt sein müssen.

Insgesamt bieten COMIN & GOIN spirituelle Weltmusik, die teilweise an Prem Joshua erinnern mag, auch mit europäischem Einschlag, aber eben etwas mehr Jazz-Elementen. Für alle Liebhaber gut gemachter Musik von Welt mit fremden Klänge aus fernen Ländern ganz sicher empfehlenswert. Aber auch für jene, die vielleicht ihre bisher unbeachteten spirituellen Tiefen ergründen wollen, könnten "Xpressed Impressions" das richtige sein.



Sebastian Drescher, Regiomusik vom 22.04.2008



Die MusikVonHier.at Redaktion berichtet:

Dass die World-Jazz-Formation Comin & Goin zwischen 2003 und 2005 in Südkorea auf Tournee waren, ist auf dem Album "Xpressed Impressions nicht nur auf dem koreanischen Traditional "Arirang herauszuhören. Darüber hinaus ist es dem siebenköpfigen Musikerstamm wieder beeindruckend gelungen, acht neue musikalische Geschichten zu erzählen und dabei die Phantasie des Hörers mehr als nur anzuregen. "Feine, bis ins Detail arrangierte Passagen im übergangslosen Wechsel von Soloimprovisationen zeugen von einer harmonischen Arbeit der Musiker untereinander und vor allem von hohem musikalischen Verständnis füreinander", urteilte man im deutschen Magazin "Didgeridoo & Co". Und auch hierzulande streute man dem Ensemble Blumen: "Diese seltene Konstellation spricht dafür, dass die Band dem Ideal einer musikalischen Universalsprache einen guten Schritt näher gekommen ist, ohne sich in künstlerischen Plattheiten zu verlieren", konnte man in "Concerto" nachlesen. Auch im Cyberspace zeigen Comin & Goin keine kulturellen Berührungsängste und unterstreichen dies mit einer gleich siebensprachigen Homepage.

Musikvonhier 22.01.2008



Xpressed Impressions

Comin & Goin
Central Station Music/LeiCom

Das österreichische Septett Comin & Goin um Bassist Gerald Rumpold bietet mit ihrem neuen Album "Xpressed Impressions" Weltmusik im besten Sinne. Mit einem weiten Spektrum an Instrumenten von Sitar über Buk, Surdo, Didgeridoo, Saxofon, diverse Flöten, einer Vielzahl an Percussioninstrumenten von Berimbau bis Udu sowie Stimme entwickelt die Gruppe in teils flächigen, teils melodiösen Stücken ganze musikalische Erzählungen von der Heimat ("Alpine Childhood"), vom "Little Dreamer" oder in koreanischer Tradition, wie beim Titel "Arirang". Und der Hörer wird mitgenommen in komplexe Klangwelten, die perkussiv, teilweise leicht jazzig oder von Naturgeräuschen beeinflusst sind. Sehr schön, wie Comin & Goin zum Beispiel die Wassergeräusche in das Stück "Alpine Childhood" einarbeiten. Dabei wirken die Stücke trotz verschiedener musikalischer Aha- und Wiedererkennungseffekte auch bei wiederholtem Hören immer wieder frisch und anregend. Eine schöne CD zum inspirierten Relaxen und Rumträumen.

cs
Drumheads 4/2007, Schlagzeugmagazin, www.drum-heads.de



Neue CDs/JAZZIGES, WORLDMUSIC, INSTRUMENTALES - vorgestellt von Michael Scheiner

Ganzheitlich frisch

Kuhglocken, Sensengeräusche, ein alpines Landlerthema. Der schwirrende Klang einer Sitar, ein Didgeridoo, eine koreanische Tschanggo. Die Zeiten des hemmungslosen Multikultimixes sind noch quicklebendig, wenn man der Innsbrucker Band Comin & Goin mit ihren Gastmusikern lauscht. Traditionelle asiatische, lateinamerikanische und afrikanische Perkussion verschmilzt mit dem Groove des Didgeridoos, elektronische Sounds begegnen den Schwingungen der Sitar, Formen der Jazzmusik und Rhythmen aus vielen Ecken der Welt. Ein weit gespannter, teils meditativer, teils anregender Klangbogen erfrischt angeblich Körper, Geist und Seele.

Comin & Goin, Xpressed Impressions, www.central-station-music.com

Passauer Neue Presse, 10.03.2007



Die Tiroler World Jazz Formation Comin & Goin mit Alex Mayer (Didgeridoo), Paul Heis (Saxofone, EWI, Bodhran, Whistles), Klaus Falschlunger (Sitar), Gerald Rumpold (E-Bass), Erwin Vindl (Surdo, Buk), Bernhard Noriller (Changgo, Berimbao, Percussion) und Sani Kunchev (Cajon, Udu, Percussion) führt mit ihrer neuesten CD den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Auf höchstem Niveau werden musikalische Einflüsse aus aller Welt mit Instrumenten aus den verschiedensten Kulturkreisen ohne Effekthascherei zu einer unglaublich homogenen, ebenso respektvollen wie leidenschaftlichen Musik verschmolzen. Das erklärte Ziel dabei ist nicht das Herausfinden des kleinsten gemeinsamen Nenners, sondern die effektivste praktische Ausformung einer musikalischen Idee mit zur Verfügung stehenden Instrumenten, von archaisch-akustisch bis modern-elektronisch. Diese CD ist ein Beweis dafür, dass neue musikalische Konzepte nicht zwingend freitonal sein müssen und World Music nicht nur hübsche Partymusik mit tanzbarer Rhythmik ist.

don, Concerto, 4/2006, www.concerto.at

Tiroler Band "Comin & Goin" feiert_Jubiläum mit neuer CD und vielen Projekten

Zehn Jahre Tüfteln hat sich gelohnt

Die Klänge außergewöhnlicher Instrumente aus aller Welt führt die Tiroler Formation "Comin & Goin" in ihrer Musik zusammen - von der Sitar bis zum Didgeridoo. Vor zehn Jahren wurde die Band gegründet. Zum 10. Geburtstag erschien die dritte CD. Sie ist in jeder Hinsicht die ausgereifteste Produktion von "Comin & Goin". Auch sonst haben die Musiker zu ihrem Jubiläum noch viel vor.

[...] Ein ausgereiftes Album, auf dem auch alpenländische Klänge Eingang fanden. Crossover-Weltmusik - so charakterisieren die sieben Musiker rund um Gründungsmitglied Bernhard Noriller aus Lienz ihre Musik. In eine Schublade passt "Comin & Goin" nicht. "Wir vereinen Instrumente aus fünf Kontinenten. Dabei versuchen wir stets, der Ursprungskultur gerecht zu werden. Allein unsere Kombinationen sind neu", umschreibt Noriller die Intentionen der Band. Noriller spielt unter anderem Tschanggo - eine koreanische Trommel. Dabei sind weitere Exoten wie die Surdo (brasilianische Trommel), die indische Sitar, die afrikanische Udu-Trommel oder das Didgeridoo. Daneben aber auch Keyboard und andere elektronische Instrumente. [...] Das Tüfteln hat sich gelohnt. Die Jubiläums-CD "Xpressed Impressions" ist ein gelungener Mix aus meditativ-sphärischen Songs und kraftvollen-archaischen Rhythmen. [...]
Auch wenn "Comin & Goin" hierzulande (noch immer) eher als Geheimtipp gehandelt wird, auf internationalen Weltmusik-Festivals haben die Tiroler bereits für Furore gesorgt. Vor allem in Korea, wo die Band oft gastiert.
"Wir sind keine Chart-Stürmer. Unsere Musik braucht ein Publikum, das genau zuhört", so Noriller. Die nächsten Projekte sind schon in Arbeit: Unter anderem eine Europa-Tournee gemeinsam mit koreanischen Trommlern.



Claudia Thurner in der Kronenzeitung, 15.09.2006

Impressive expressions
World instruments, rhythms, combine to make world music in latest CD by Comin & Goin
[...] Comin & Goin s latest album, Xpressed Impressions is an eight-song, sixty-four-minute smorgasbord that is sure to satisfy the most refined listening palate. Mixing various instruments with vocals that compliment but never aggressively attempt to dominate tracks, Comin & Goin appeases senses as masterfully as the finest of chefs. [ ] Xpressed Impressions closes with an original arrangement by Dong-Won Kim of Arirang, the most lionized Korean folk song of all time. Infusing the majestic lyrics with the western saxophone proves once again that Comin & Goin is worthy and deserving of prominent placement on the shelves of "World Music."

Music Review by Layne Bittner in Korean Quaterly, Summer 2006, Vol 9, No. 04



Die österreichische Version von Pili Pili heißt Comin & Goin. Sechs Jazzmusiker mit Hang zum Ethno und zur Fusion erkunden den asiatischen Lebensraum auf musikalische Weise; die Sitar trifft auf koreanische Percussion, aber auch eine Flamencogitarre und ein Didgeridoo finden ihren Platz.

Folker!, Juli/August 2006, www.folker.de



I gave it a listen, and I really like the music a lot. The band sounds great and the music is very engaging. I particularly like the moods and colors you establish in each piece. Klaus sounds great on the sitar! Congrats on a wonderful project. I bet you will do well with this.

Bob Mintzer, New York City/USA; Eintrag im Gästebuch vom 08.06.2006
[Anmerkung: Bob Mintzer ist Saxofonist und Bandleader der New Yorker Gruppe "Yellow Jackets"]



Thank you for sending your CD. I have listened to it and have added it to the playlist of Joyous Noise Radio. It is a wonderful CD, and I enjoy it very much. I am in fact featuring your CD on the Radio right now, and will play it non-stop for the next few days, then it will just go into the normal rotation. [...] Thank you again for your contribution to the world of music.

John Madill, Joyous Noise Music, Maryland/USA; Mail vom 05.06.2006, www.joyousnoise.com



En résumé, un bel album original à écouter tranquillement a fin de ne manquer aucune des subtilités sonores.

Sébastian Caput auf www.francedidgeridoo.com, 16.04.2006



Reichhaltiger Musikgenuss zum unbedingten Anhören.

econova, Juni 2006



Das aktuelle Werk ist also Weltmusik und viel mehr, als man mit Worten beschreiben kann! Auf dieser sehr gut produzierten CD gibt es Crossover World Music zwischen Groove und Improvisation!

Unipress/Westpoint, Juni 2006



Die vorliegende neueste CD ist ein höchst ausdrucksstarkes Lebenszeichen der sechs Klang-Schamanen - jedes ihrer 8 Stücke ist Ausdruck einer musikalischen Universalsprache, gespielt auf Instrumenten aus aller Welt, organisch gereift, ein unverkrampft spielerischer Streifzug von Asien über Afrika bis in die Tiroler Bergwelt mit Kuhglockengebimmel und Heidi-Klängen. Unbedingt kaufen - v. a. wenn man s auch ein wenig jazzlastig liebt

WEGE, Heft 1/2006 von Mai/Juni 2006



Mit "Xpressed Impressions" bereisen die Tiroler Weltmusik-Allstars Comin & Goin die Klangzonen des Planeten. [...] Ansonsten zeichnen "Xpressed lmpressions" (bei Central Station Music erschienen) alle Zutaten aus, die im akustischen Schmelztiegel Platz finden: Klaus Falschlunger an der sanften Sitar, Erwin Vindl, Sani Kunchev, Bernhard Noriller und Paul Heis an der Percussion, die vom Orient bis Südamerika reicht. Gerald Rumpold, Dietmar Rumpold, Paul Heis und Bernhard Kowatsch geben mit E-Bass, Saxofon und Gitarre den klassischen Teil der Instrumentierung von Comin & Goin. Gewürzt wird die meditative Klangsuppe mit einer Prise Jazz und natürlich dem Didgeridoo, das klarerweise von Lokalmatador Alex Mayer mit pausenloser Atemluft bedient wird.

6020 Stadtmagazin, 20.05.2006



"Hörenswert"
Meditativ, anregend und phantasievoll beschreiben Comin & Goin ihre Musik, ein weit gespannter Klangbogen für Körper, Geist und Seele. In der Tat, diese sieben Tiroler (verstärkt mit zahlreichen Gastmusikern) bieten innerhalb einer guten Stunde nicht nur eine Weltreise, sondern pendeln immer zwischen Groove und Improvisation. So finden z. B. Didgeridoo und alpenländischen Kuhglocken mühelos zueinander, als kämen sie nicht aus Kulturkreisen, die weiter nicht auseinander sein könnten, während im nächsten Song Flamenco-Gitarren auf Sitarsounds treffen. "Xpressed Impressions" ist also nicht Weltmusik im klassischen Sinn und zerrt uns Musik aus fremden Winkeln dieser Erde hervor, sondern nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch den eigenen Kopf voller unbekannter Eindrücke ... dabei hervorragend natürlich produziert.

Freier Rundfunk Salzburg, Website vom 18.05.2006



Comin & Goin: kreative, jazzige Weltmusik mit Tiroler Wurzeln [...] Herausgekommen ist ein kreatives, abwechslungsreiches, fein abgestimmtes Gesamtwerk, in dem die Liebe zum Detail erkennbar ist. Die interessante Mischung aus Percussion, Sitar (eine traditionelle, indische Laute), Didgeridoo und Gesang erzeugt eine entspannende, teilweise meditative Atmosphäre, die durch das Saxophon, das die deutlichen, jazzigen Akzente setzt, unterbrochen wird. Beim Anhören des Albums geht man so auf eine musikalische Rundreise, die einen nach Indien, Korea, aber auch, wie im Track "Alpine Childhood", auf die Tiroler Alm führt. Die Band hat auch mit einigen Gastmusikern, wie dem koreanischen Percussionisten Kim Dong-Won zusammengearbeitet, um die gemeinsamen Ideen umzusetzen. Unterstützt hat die Musiker Produzent Dieter Sailer, in dessen Studio das Album aufgenommen wurde. Und der mit verschiedenen, in der Natur aufgenommenen Geräuschen zur atmosphärischen Dichte beigetragen hat.



Die NEUE, 31.03.2006

Die Tiroler World Jazz Formation Comin & Goin um Bernhard Noriller & Gerald Rumpold führt mit ihrer neuesten CD den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Auf höchstem Niveau werden musikalische Einflüsse aus aller Welt mit Instrumenten aus den verschiedensten Kulturkreisen ohne Effekthascherei zu einer unglaublich homogenen, ebenso respektvollen wie leidenschaftlichen Musik verschmolzen. Ein wahrer Geheimtipp diesen März für alle hiesigen, eingefleischten Jazz-Fans.



Tiroler Tageszeitung, 10.03.2006

Wo die Almröslein wachsen? Und der Enzian blüht? In Indien, Südkorea, Spanien, Afrika und selbstverständlich auch in den Alpen. Comin & Goin legen eine neue CD vor, auf der Musiken und Stile dieser Welt fusionieren: ein respektables Unterfangen! [...] Die Welt-Geschichte hat kulturoffene Menschen, technisch perfektionierte Transportmittel, hoch entwickelte Tonstudios hervorgebracht und schließlich Silberscheiben, die einem solche Feelings rundweg ins Wohnzimmer zaubern können. Ein derartiges Objekt der Begierde liegt hier nun eben vor. Xpressed Impressions lautet sein Titel; das Booklet ist mit schönen Fotos versehen, welche jene Landschaften zeigen, aus deren Einflüssen sich das Klangmeer der acht aufgenommen Nummern speist. Gleich die erste zeigt, was Comin & Goin so drauf haben: Sitartöne (Klaus Falschlunger), die an das 1967 von George Harrison aufgestoßene Tor ( Within you Without you ) erinnern; fein abgestimmte Basslines (Gerald Rumpold); instrumental und rhythmisch variantenreiche perkussive Elemente (Sani Kunchev, Bernhard Noriller, Erwin Vindl); jazzige Sax-Passagen (Paul Heis), die gerade in Kombination mit Bernhard Kowatschs Gitarrensynths einem klassischen Fusion-Sound à la Zawinul huldigen. Und: Wie sollte man das Didgeridoo unerwähnt lassen, das mit seinen raunend-rhythmisierenden Basstiefen zur Grundtönigkeit gehört (Alex Mayer). Zurück zu den Alpen: Comin & Goin ist ein ambitioniertes Innsbrucker Projekt, das seit neun Jahren intensiven Musikaustausch pflegt. Alpine Childhood von Paul Heis, Nr. 3 auf dieser CD, ist ein diesbezüglicher Reflex, eine Nummer voll Schmelz (wie man ihn, wenn auch verbrämter, bei Hubert von Goisern finden könnte). Bei Nr. 6, Afrotic , scheint mir die Spiellust am ausgeprägtesten, mit Nr. 7, Never Ending , folgt unmittelbar darauf eine ekstatisch-meditative Replik. Die CD klingt mit einem echten, wie ich vermute: südkoreanischen Traditional aus, Kim Dong-Won leiht ihm seine Stimme. Schöne Arrangements und eine stimmige Zusammenstellung insgesamt: Aficionados können für ihr Fernweh mit dieser CD durchaus Heil finden.

www.kultur-online.net, Newsletter, 10.05.2006



Weltweite Musik Tiroler Herkunft [...] Jetzt folgt die dritte CD "Xpressed Impressions" (Central Station Music) mit allen Zutaten, die zu echter Weltmusik gehören: Sanfte Sitarklänge, beigesteuert von Klaus Falschlunger. Perfekt getimte Percussion zwischen Orient und Südamerika, gespielt von Erwin Vindl, Sani Kunchev, Bernhard Noriller und Paul Heis. Ein koreanisches Traditional, angestimmt von Kim Dong-Won. Klassische Instrumentierung wie E-Bass, Saxofon und Gitarre von Gerald Rumpold, Dietmar Rumpold, Paul Heis und Bernhard Kowatsch. Dazu werden erdige Ambient-Naturgeräusche und indische Stimmen gemischt, mit einer kräftigen Prise Jazz gewürzt und mit kurzen volksmusikalischen Zitaten abgeschmeckt. Unverzichtbar bei jeder Worldmusic-Produktion, die auf sich hält, ist auch das Didgeridoo, das auf "Xpressed Impressions" von Lokalmatador Alex Mayer geblasen wird.

Tiroler Tageszeitung, 03.03.2006



Comin & Goin "Xpressed Impressions" (C.S.Music)

Für alle, die auf Oms und Chakras achten, Räucherstäbchen lieben und auf Chilli und Koriander stehen, für Idealisten und Globetrotter, die sich überall fast wie zuhause fühlen: Tadaaa! Comin & Goin: unkonventionelle Weltmusik aus Österreich komplett mit Didgeridoo, Sitar, Tschanggo, Sax, Bass, Gitarre. Das Weltbürgertum wird hier zur Muse: traditionelle asiatische, afrikanische und lateinamerikanische lnstrumental-Musik wird durch Elektronik beschwingt und vom Jazz wachgeküsst. "Xpressed lmpressions": ein anregendes Potpourri für Körper, Geist und Seele!

Planet, Nr. 4, Herbst 2006, www.planet.tt



Weitere Pressestimmen zu Comin & Goin
Eine mutige Kombination, deren kreatives Potenzial vor allem in ruhigen Stücken zum Ausdruck kommt. Feine, bis ins Detail arrangierte Passagen im übergangslosen Wechsel von Soloimprovisationen zeigen von einer harmonischen Arbeit der Musiker untereinander und vor allem von hohem musikalischem Verständnis füreinander.
Didgeridoo & Co. Magazin - Deutschland

Diese seltene Konstellation spricht dafür, dass die Band dem Ideal einer musikalischen Universalsprache einen guten Schritt näher gekommen ist, ohne sich in künstlerischen Plattheiten zu verlieren. Alle Stücke sind Originale und jedes einzelne erzählt eine andere Geschichte mit immer wieder verschiedenen Ausdrucksmitteln, die garantiert keine Langeweile aufkommen lassen.
Concerto - Österreich

Klangbild für Menschen mit Ohren und dem ist nichts mehr hinzuzufügen - es hat mich sehr beeindruckt.
Westpoint - Österreich

Organisch gereift. Mit großem Vergnügen lauscht man organisch gereifter, unverkrampfter, jazzlastiger Weltmusik ohne zeitgeistige Blähungen.
Tiroler Tageszeitung - Österreich

Natürlich und entspannt fügen sich hier die Elemente der unterschiedlichsten Kulturen zu einem eigenständigen Sound zusammen. Die Klasse und das gute Verständnis der Musiker untereinander sorgen dafür, dass von der ersten Note an gegroovt wird. Ebersberger SZ - Deutschland

Ihre Musik besteht aus einem harmonischen Zusammenklang dessen, was Spitzenmusiker mit unterschiedlichen musikalischen Hintergründen gemeinsam entstehen lassen können.
Volksblatt - Liechtenstein

Die reale Welt ist passé - einfach weg. Lyrische Saxofonklänge, rhythmisch dazu das Didgeridoo, tief, vibrierend. Ein Klang, der verborgene Tiefen der Seele öffnet, spürbare körperliche Schwingungen. Die Luft vibriert. Dazu gesellt sich der sphärenhafte Klang der Sitar und der stumpfe Klang der Trommel scheint direkt aus der Erde zu kommen, Erde zu sein. Schwarzbraun, urige Töne. Irgendwo, noch von weiter unten, die eindrücklichen Melodien und Grundmuster des elektrischen Basses. Jazzige Klangfetzen des Gitarristen, der das Klangmuster der Sitar übernimmt. Metaphysisches Gruseln? ... Über eines ist sich das Publikum einig. Diese Musiker sind Schamanen.
Werdenberger & Obertoggenburger Nachrichten - Schweiz

Nolabel auf Fresh:Music - Comin & Goin

Mit einer neuen Ausgabe unserer Nolabel Kolumne gehen wir in einen Musikbereich, der auf unserer Plattform angesichts der gewaltigen Übermacht der Sparten "Rock" und "Pop" ein etwas stilleres Mauerblümchendasein fristet - und das völlig zu Unrecht! Die Rede ist vom Genre "World Music", in dem es für interessierte Hörer allemal einiges zu entdecken gibt.

Den Einstieg ein wenig erleichtern könnten hier Gruppen wie das Tiroler Musikerkollektiv "Comin & Goin", das wir euch dieses Mal vorstellen wollen. "Comin & Goin" sind nach bester World-Tradition ein Schmelztiegel verschiedenster musikalischer Stilrichtungen, in dem Percussion Sounds aus dem afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Raum mit indischen Instrumenten und einer gehörigen Prise Jazz vermischt werden.

Wer jetzt an irgendwelche Alternativ-Heinis denkt, die mit dem Didgeridoo auf der Kärntnerstraße sitzen, kann sich mit Tracks wie "Seven Steps Down To Earth", dem rhythmisch komplexen "Afrotic" oder dem schwer groovenden "Three Steps Are Not Enough" überzeugen, dass hier hochprofessionelle Musiker am Werk sind - die mehr als zehnjährige Bandgeschichte mit vielen CDs, Konzertreisen und Fernsehauftritten spricht für sich.
Die informative und umfangreiche Bandhomepage www.cominandgoin.com bietet darüber hinaus jede Menge weitere Tracks, Videoclips und Photos. Unbedingt antesten - Nolabel wünscht viel Spaß!

Links: www.cominandgoin.com

Robert Klembas im Newsletter von www.nolabel.at vom 23.03.2007